Niemals hätte ich zu Beginn des Jahres 2020 erwartet,
was das Jahr alles bereit halten wird. 

Einerseits auf den uns allen bekannten neuen Virus und all seine Auswirkungen bezogen.

Andererseits auf meine persönlichen Schritte und Erfahrungen bezogen.

Für mich persönlich begann der große Weg meiner Veränderung schon vor einigen Jahren.

Das Jahr 2020 jedoch fühlte sich für mich an wie ein riesiger Schritt der Transformation von der Raupe zum Schmetterling.

 

 

Das Hineinwachsen in eine völlig neue Welt:
die Welt rund um Fühlen, Spüren, Wahrnehmen

Vor etwa 10 Jahren zog es mich in einen Kurs zur Kommunikation mit Tieren. 

Kurz zuvor hatte ich neben meinem Bürojob eine Ausbildung zur Lohnverrechnerin absolviert.
Das passte gut in meine Welt. Auch wenn in diesem Aufgabenbereich oft Vieles nicht „logisch“ und klar geregelt ist, ist es eine Welt, in welcher der Verstand regiert. 

Und nun saß ich vor dem Bild eines mir völlig unbekannten Hundes und nahm Bilder und Gefühle wahr, die ich nicht einordnen konnte.
Für mich war klar, dass der Kurs wohl nichts für mich ist. Ich glaubte zwar, dass es funktionieren „kann“. 

Aber wenn, dann wohl nicht bei mir. 

Bis ich eine Erklärung bekam für das was ich wahrgenommen hatte.
Eine Information, die ich nicht wissen konnte, und die mir nicht „einfach so einfallen“ konnte.

 

Bin ich jetzt verrückt, und wer entscheidet über Richtig und Falsch?

Mein größter Kritiker war und bin wohl immer ich selbst. Mein Verstand sagte mir, dass ich verrückt bin.
Aber etwas in mir wusste dass das keine Einbildung war, sondern dass da MEHR dahinter war.

Lange suchte ich nach Erklärungen. Und ich suchte nach Ausbildungen, die mir weiterhelfen konnten.
Ich suchte nach DEM Lehrer, DER Lehrerin, die mir auf alle meine Fragen Antworten geben konnte.
Ich wollte endlich wissen, was richtig ist und was falsch ist. Wieso etwas funktionieren konnte, wenn es das doch eigentlich gar nicht gibt.

In meiner ersten großen Ausbildung, der Craniosacralarbeit für Mensch und Tier, in die ich mich spontan neben Beruf und Wohnungsübersiedelung stürzte, ergaben sich im positiven Sinne mehr Fragen als beantwortet wurden. 

Ich saugte in den knapp 2 Jahren all das Wissen auf rund um die Theorie von Anatomie, Physiologie, usw.  Und ich übte fleissig die praktischen Inhalte. Von Kurskolleginnen und Menschen in meinem Umfeld positiv angenommen, stieß ich bei meinem Pferd schnell an meine Grenzen. 

Je mehr ich mich bemühte, alles „richtig“ zu machen, desto schneller machte es sich aus dem Staub. Und ich war frustriert, weil ich ihm ja etwas Gutes tun wollte. 

 

Soviele Fragen…

Wie hängt alles zusammen? Wie kann ich bewusst wahrnehmen? Wovor muss ich mich schützen? …

Um all die neu entstandenen Fragen zu beantworten, suchte ich Antworten in der Kinesiologie, der Energie- und Clearingarbeit und weiteren Kursen.

Lange Zeit nutzte ich diese nebenberuflichen Erfahrungen hauptsächlich als Entwicklungsweg für mich, und schon bald durfte ich auch mein Pferd mehr und mehr unterstützen.

 

Alles anders…

Für mich persönlich änderte sich damals eine große Sache: nach 15 Jahren in einem Unternehmen kündigte ich mein Dienstverhältnis. 

Mit sehr gemischten Gefühlen. Denn mit einigen der Kollegen und Kolleginnen waren Freundschaften entstanden und nach all den Jahren fühlte ich mich mit diesem Unternehmen sehr verbunden. 

Doch es hatte sich Vieles verändert.  Und ich sah wie sehr ich mich in einem Hamsterrad befand, auch mein Körper rebellierte mit allen möglichen Symptomen. 

 

Es war eine große Herausforderung, mich all meinen Ängsten und Zweifeln zu stellen. 

Wer weiß, ob ich denn überhaupt einen besseren Job finden könnte? Wer weiß, ob ich überhaupt einen Job finde? Was werden denn die Leute sagen, wenn ich arbeitslos bin? Was wenn sich das alles mit dem Geld nicht ausgeht? Wer weiß wie die Kolleginnen sind?

Gleichzeitig jedoch fiel eine riesige Last von mir ab, als ich den Schlussstrich unter diesen Job zog. 

Der nächste Job und neue nette Kolleginnen und Kollegen warteten beinah schneller auf mich, als mir lieb war. 

 

Selbstständig, und nun?

Den neuen Job hatte ich bewusst nicht als Vollzeit-Variante gewählt und ging in meiner Freizeit „meinen Weg“ weiter. 

Vor knapp drei Jahren wagte ich den Sprung, meinen Erfahrungsschatz in die Öffentlichkeit zu bringen und meldete neben meinem Bürojob meine Selbstständigkeit an. 

Ohne irgendeinen richtigen Plan, ich wollte einfach den Menschen helfen. Pläne haben bei mir sowieso noch nie funktioniert 😉

Ich hatte nicht viel Ahnung von Marketing, Rechtlichem und alles was dazu gehört und lernte manche Lektionen auch mal auf nicht so angenehme Art und Weise.

Umso mehr Begeisterung hatte ich an der Sache, und bastelte auch gleich mal selbst mein Logo für meine ersten Flyer.

 

„Braucht“ man einen Coach?

Coaching hatte für mich immer einen negativen Beigeschmack. 

„Einen Coach nimmt man, wenn man es selbst nicht schafft…“ 

„Man muss sich doch nur ein bisschen mehr anstrengen, und dann spart man sich viel Geld. Weil Coaching ist wahnsinnig teuer…“

…Und ja, das stimmt auch.

Lange zog ich die Möglichkeit eines Coachings für mich noch nicht mal ansatzweise in Betracht.
Bis in 2020 alles etwas anders wurde und ich mich plötzlich im Gespräch mit einer lieben Bekannten den Wunsch formulieren hörte, zur Empfehlung eines Coach.
Ja, sie wusste jemanden und ich fand mich bald mitten am Beginn für viele neue Möglichkeiten meines persönlichen Wachstums.

 

Würde ich mich nochmal coachen lassen?

JA, definitiv.
So sehr mir davor „um das Geld leid“ war und so sehr ich zweifelte ob es richtig ist.
Umso mehr begriff ich, dass ich mit meiner Entscheidung zum Coaching einen riesigen Schritt FÜR MICH gemacht hatte.
Die Investition war immerhin groß genug, um mich anzuhalten, in diesem Programm wirklich was zu tun. 

Diese Entscheidung ermöglichte ganz viel für mein Wachstum.
Veränderung findet immer bei und in uns selbst statt.
Ein Coach zeigt Möglichkeiten auf, und lässt uns unsere Grenzen ausdehnen.
Das TUN und UMSETZEN liegt immer bei uns selbst.

Nicht immer war das angenehm, und oft wünschte ich mir ein ruhiges Leben ohne immer neue Herausforderungen.
Ein Leben, ohne genau den Ängsten und Zweifeln direkt ins Gesicht schauen zu müssen, denen ich doch lieber seit Jahren davon rannte… 

Doch genau daran bin ich gewachsen. Dort wo ich nicht hinschauen wollte, das was unbewusst da war, das blockierte mich in so vielen Dingen. 

Soviele Ängste waren da, die mich die vielen bunten Möglichkeiten des Lebens gar nicht sehen ließen.
Soviele (Selbst)Zweifel, die mich ganz klein bleiben ließen. 

 

Was war der „Preis“ dafür?

Ich nahm viele wertvolle Geschenke aus dem Coaching mit:
Vertrauen in mich, Vertrauen in meine Fähigkeiten, das Fühlen von Dankbarkeit und Lebensfreude.

Und ich entdeckte Neues, konnte meine Ausbildungen und Erfahrungen zu einem „Großen Ganzen“ für mich begreifen.
All das, das mir auf meinem Weg so sehr geholfen hat und wundervolle Rückmeldungen in meiner 1:1 Arbeit mit KundInnen erfahren durfte.

 

Mit allen diesen Geschenken starte ich nun im Jahr 2021 🙂

Und nun bin ich bereit, den Weg auch online einzuschlagen.
Vor allem zur Begleitung von feinfühligen Frauen und ihren Pferden. 

 

Wenn Du auf die letzten Jahre zurückblickst, welche Geschenke kannst Du entdecken?

Wofür bist Du dankbar?

 

Schreib mir gerne dazu.