In meinem Blogbeitrag zur Energie des Frühlings hab ich darüber geschrieben, wie Mensch und Tier durch die Energien dieser Jahreszeit beeinflusst werden können. Hier geht’s nun darum, was ich für mein Pferd und mich gemacht hab, um gut durch den Frühling zu kommen. Einiges davon weißt Du sicherlich schon, doch wenn nicht alles ganz „rund läuft“, lohnt es sich bei dem einen oder anderen Punkt nochmal genauer hinzuschauen.

 

Wie hab ich mein Pferd optimal durch den Frühling gebracht?

  • Die frischen Frühlingskräuter enthalten viele Bitterstoffe. Diese können sich positiv auf die Darmschleimhaut auswirken und kleine Entzündungen beruhigen. Das, und der Stoffwechsel-aktivierende Effekt wird für die Frühjahrs-Entgiftungskuren genutzt. Ich habe jedoch Kräuter nicht mehr nach allgemeinen Empfehlungen gefüttert, sondern das was individuell energetisch getestet wurde. Denn „Je mehr, desto besser“ kann sich bei Kräutern so wie bei der Ölfütterung schnell negativ auswirken.

  • Beim Angrasen habe ich darauf geachtet, das möglichst durchdacht zu machen. Also die Zeiten langsam zu steigern und auf die Qualität vom Gras zu achten. Wenn die Nächte kalt sind, und die Gräser und Kräuter noch nicht sehr hoch gewachsen sind, ist zB darin viel Zucker enthalten. Die von Hundekot und Müll verschmutzten Wegränder habe ich vermieden.
  • Die Qualität und Menge des gesamten Futters habe ich nach individueller energetischer Testung auf den Bedarf meines Pferdes angepasst. Um zu verhindern, dass unnütze oder sogar belastende Stoffe vom Körper abgebaut werden müssen. Denn eine gestresste Leber kann Vieles im Körper blockieren. Mehr dazu im Blogbeitrag über die Energie des Frühlings
  • Ich habe die optimale Haltung für mein Pferd gesucht, um Stressfaktoren auszuschalten. Zum Beispiel zu wenige Fressplätze, eine gestresste Herde, ein zugiger Stall, schlechtes Heu, zu wenige Unterstände, zu wenige Liegeflächen.

  • Mein Pferd war sehr Kälte-empfindlich, weshalb er auch in kalten Frühlings-Nächten eine Decke trug. Seiner Muskulatur tat das sehr gut. Zusätzlich bekam mein Pferd oft von mir eine energetische Körperbalance, wo er körperlich und mental ganz tief entspannte.
  • Im Training gingen wir unseren Weg. Ohne Stress. Ohne all das was ich in unseren gemeinsamen Anfangsjahren dachte wie und wie oft mein Pferd zu arbeiten war. Wir lernten beide, wieviel Spaß es machen kann, vom Boden aus gezielt gesunde Bewegungsabläufe rauszuarbeiten.
  • Ich hatte immer im Blick, wie es meinem Pferd vom Kreislauf her ging. Vor allem an warmen, sonnigen Frühlingstagen war er mit dem teils noch vorhandenen Winterfell froh wenn er ein schattiges Plätzchen zur Verfügung hatte. Plus natürlich ausreichend frisches Wasser und eine bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralien und Salzen.

Wie komm ich selbst gut durch den Frühling?

Im Blogbeitrag zur Energie des Frühlings hab ich euch berichtet, wie es mir lange Zeit ging: Müde und erschöpft. Am liebsten wäre ich einfach auf der Couch geblieben und hätte geschlafen. Statt dessen war da der Job, Alltagsdinge zu erledigen und natürlich mein Pferd. Lange beschäftigte ich mich mit der Ernährung nach der TCM (traditionell Chinesische Lehre). Und ich fand heraus, was mir gut tat. Mein Körper kann viel mehr Energie und Nährstoffe aus Gekochtem ziehen als aus frischen Salaten und rohem Gemüse. Essen nach den Grundlagen der TCM bedeutet übrigens nicht, mit Exotischem zu experimentieren. Sondern vor allem regionale Nahrungsmittel zu sich zu nehmen.

Es war ein spannender Weg, ich lernte auf meinen Körper zu hören. Damit verschwanden nicht nur der Heuschnupfen, die Verdauungsthemen, die Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit. Da war nicht mehr ständig dieser „Kloß“ im Hals, tief atmen und klar sprechen fiel mir leichter. Ich fühlte mich fit, mit viel mehr Energie und viel weniger Bedürfnis nach Süßem und Schokolade. Das hieß aber nicht, dass ich auf alles verzichten musste. Vielmehr lernte ich, darauf zu achten wann mein Körper was und wieviel mochte. Ich konnte nun alles viel mehr genießen. Auch mal ein Gläschen Prosecco, das wurde mir sogar von meiner TCM Kursleiterin empfohlen 😅. Denn es kann beitragen zum Auflösen des Energiestaus im Körper. Wie heißt es so schön „Die Dosis macht das Gift“. Doch ich würde lügen, wenn ich sage: mit der richtigen Ernährung hab ich alles hingekriegt

Für mein Pferd und für mich war es ein wichtiges Puzzlestück, eine individuell passende Ernährung zu finden. Doch so richtig grundlegend änderte sich für uns beide alles mit energetischer Arbeit. Das war der Weg, wo unsere Lebensenergie so wirklich zum Fließen kam.

  • Für mich bedeutete das: ich begann meine Träume zu leben. Mehr Gelassenheit und Lachen. Meine Begeisterung leben. Meine innere Stimme wieder entdecken. Und damit Entscheidungen zu treffen und Wege zu entdecken, wie ich mit meinem Pferd endlich die gemeinsame Zeit wieder richtig genießen konnte.
  • Für mein Pferd bedeutete das: mit fast 30 Jahren fitter zu sein als 15 Jahre zuvor. Nicht mehr ständig nervös und gestresst zu sein. Mutig und neugierig seinen Platz in einer neuen Pferdeherde finden, anstatt sich ängstlich als Rangniedrigster ständig von der Heuraufe vertreiben zu lassen.

Ich lernte auf meine Intuition zu vertrauen und der Energie zu folgen. Und ich lernte, mein Pferd zu verstehen, auf allen Ebenen. 

Was sich dadurch für mein Pferd und mich alles verändert hat, hat mein Leben nachhaltig vollkommen verändert. Und das hat mich so sehr begeistert dass ich meine Erfahrung und meine Tools an meine KlientInnen weitergebe.

 

Ich bin in meiner Arbeit spezialisiert darauf, gezielt mit Pferd und Mensch zu arbeiten und Probleme ganz tief an ihrer energetischen Wurzel zu lösen.
Hier findest Du meinen Kontakt. Ich freu mich, mit Dir und Deinem Pferd zu arbeiten!