Mein erster Monatsrückblick-Blog. Zumindest der erste, den ich veröffentliche.
Meinen ersten Monatsrückblick-Blog auf den Jänner hatte ich schon beinah fertig geschrieben, als unerwartet alles ganz anders kam. Und ich war erst mal für ein paar Wochen „weg vom Fenster“.

Anfang Februar musste ich mein Pferd gehen lassen.
Dazu kamen noch zwei weitere Ereignisse in meinem familiären Umfeld, die mich aus der Bahn warfen.

Da hieß es erstmal nur „irgendwie funktionieren“ und schauen wie alles weiter geht.

 

Abschied von meinem Pferd

Forever war in den letzten fast 18 Jahren mein Begleiter, und mein wichtigster Coach.

In den ersten Schockmomenten begriff ich es noch nicht so richtig, dass er weg ist.
Erst nach einigen Tagen begann ich langsam, es zu realisieren.

Ich erstellte ein Fotobuch über unsere gemeinsame Zeit.
All die Bilder und Videos ließen viele Tränen fließen, doch es war sehr heilsam.
Es war schön, in so viele wundervolle Erinnerungen einzutauchen, unseren gemeinsamen Weg Revue passieren zu lassen.
Ich schrieb auch einen Blogbeitrag, der mir beim Verarbeiten meiner Trauer sehr half.

 

Immer in Verbindung

Schon vor vielen Jahren hatte ich an Kursen zum Thema Tierkommunikation teilgenommen.
Diese Art der Verbindung hat mir sehr viel Wertvolles gebracht. Forever und ich wurden viele Jahren von zwei Tierkommunikatorinnen begleitet, die uns sehr viel geholfen haben.
Dennoch bin ich selbst nicht so tief in das Thema eingetaucht.

Bis ich nun noch mehr den Wert der Tierkommunikation schätzen lernte, im Prozess des Abschieds von meinem Pferd.
Und im Prozess des Begleitens unseres kleinen Familienhundes von einer schweren Erkrankung zurück ins Leben.

Wie es der „Zufall“ will, war genau im richtigen Moment ein mehrwöchiges Online-Tierkommunikations Seminar am Start, das sehr spannend klang und bei dem ich mich sofort anmeldete.
Forever wurde mit Tierkommunikation und Fernheilung begleitet, auch an dem Tag, als ich ihn gehen lassen musste. Es war eine sehr wertvolle Unterstützung.

 

„Irgendwie funktionieren“

Die Anspannung in mir zeigte ihre Auswirkungen. Alles erschien mir so mühsam.
So viele oberflächliche, und im ersten Moment als sinnlos erscheinende, Geschichten im Umfeld brachten mich ziemlich aus dem Konzept.

Bis ich wahrnahm, dass ich so sehr die Energien im Außen aufnahm.
Die allgemeine Lockdown-Müdigkeit, die starke Verunsicherung, so viele Ängste und Sorgen.

In dem Moment, wo ich das bemerkte, konnte ich aus dieser Abwärts-Spirale aussteigen und mich wieder bewusst für das entscheiden, was ich in meinem Leben haben möchte.
Ich konnte meine Trauer bewusst annehmen und erleben.
Ich merkte nun auch wieder den Funken der Freude, an dem weiterzuarbeiten, womit ich auf dieser Welt ein Beitrag sein möchte.

 

Womit möchte ich der Welt ein Beitrag sein?

Nun, das ist eine gute Frage.
Es durfte sich mehr und mehr für mich zeigen in den letzten Jahren, und ich darf mehr und mehr meinen Weg und Worte finden, es in die Welt zu tragen. Was nicht immer ganz einfach ist 😉

Mehrmals war ich schon sehr motiviert in den letzten Monaten und dachte schon „JETZT hab ich’s“. Und war kurz davor, loszupreschen.
Aber etwas hielt mich zurück.

Was jedoch nicht heißt, dass gar nichts passiert ist:
Meine ersten Blogartikel sind entstanden, und viele Ideen für weitere Themen in meinem Notizheft.
Ganz besonders habe ich mich über einige liebe Rückmeldungen und Kommentare zu meinen Blogartikeln gefreut, die mich auf unterschiedlichsten Wegen erreicht haben.
Ein herzliches Dankeschön dafür 🙂

In meinem Offline-Business war die Craniosacralarbeit aufgrund des Lockdown oft nicht möglich, meine Praxis war daher weiterhin geschlossen.
Umso mehr freut es mich, dass ich einige Zwei- und Vierbeiner über die Ferne unterstützen konnte.
Du fragst Dich, wie das funktioniert? Mehr dazu findest Du bald in einem neuen Blogartikel.

Und nun gebe ich mir und meiner Botschaft bewusst den Raum, den es braucht, um sich weiter zu formen und zu wachsen.
So, dass Neues entstehen kann.

 

Um Neues begrüssen zu können, braucht es ein Loslassen von Altem

Das ist mein Motto zum Ausblick auf den Monat März.

Und dieses Motto passt gut in die aktuelle Jahreszeit, um auch auf körperlicher Ebene das Neue zu begrüssen.
Wir können unseren Körper auf den Wechsel von Winter auf Frühling einstimmen, indem wir ein wenig entschlacken, weniger deftig essen, mehr Bewegung zwischendurch einbauen und ein bisschen „detoxen“.
Beispielsweise indem man einen Reis-Tag einlegt, oder für ein paar Tage Zucker oder Kaffee weg lässt.
Und ein paar frische Kräuter in den Speiseplan einbauen. Bald gibt es zum Beispiel den ersten Löwenzahn 🙂

Das lässt uns in unserer „Mitte“ bleiben.
Eine starke Mitte ist die Basis für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden nach der Lehre der TCM.
Dann sind wir auch kraftvoll genug, mit all den Energien in und um uns klar zu kommen und können Anderen ein Beitrag sein.

 

Es geht auch darum, den Geist zu entlasten

Sich bewusst Zeit für sich nehmen, ein schönes Buch lesen anstatt der Informationsflut im Fernsehen und den Medien.

Ganz nach dem Motto „den Geist entlasten“, habe ich heute einen entspannten Spaziergang in lieber Begleitung genossen 🙂


Es war spürbar, dass die kalte Jahreszeit noch nicht vorbei ist. Aber auch die Sonne zeigte schon viel Kraft und wärmte angenehm.

 

Spürst Du auch schon die Energie des nahenden Frühlings?