Vor mehr als 20 Jahren kaufte ich mein Pferd Forever. Dass er beim Reiten richtig entspannt war, war so gut wie nie der Fall. Meist war er körperlich und psychisch auf Hochspannung, den Kopf ständig nach oben gestreckt.

 

Wenn der Pferdekopf unten ist, passt alles. ODER?

Mir wurde dringend zu Schlaufzügeln oder Tie-Down geraten. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei, aber ich wollte es richtig machen. Mir wurde in logisch klingenden Theorien erklärt, weshalb „Kopf unten“ grundlegend ist, damit sich mein Pferd in einer gesunden Haltung bewegt.

Wenn ich davon schreibe, denk ich mir selbst „Wie kann man nur…?“ Von Anfang an habe ich nach anderen Wegen gesucht. Doch erst nach vielen Jahren fand ich das, was meinem Pferd super gut tat. Und das uns beiden wirklich Spaß machte (abseits von unseren Ausritten 🥰)

    So entspannt wie am Foto war Forever meist nicht beim Reiten

 

Im Alter merkte man deutliche Beeinträchtigungen in den Bewegungen

Forever war zu dem Zeitpunkt schon über 20 Jahre alt und hatte seine Geschichte mit Kissing Spines, Spat, Arthrosen. Für die schlimmeren Tage hatte ich Tabletten von meiner Tierärztin zur Hand. Mit der Option auf eine Dauermedikation, wenn erforderlich.

Forever hatte auch Probleme mit Magen und Verdauung. Trotz Magenschoner war es immer ein Abwägen „Welches Mittel muss er jetzt unbedingt kriegen, und wie lang, damit es nicht zu sehr auf den Magen geht“. Wenn es ihm mit dem Magen nicht gut ging, stellte er das Fressen völlig ein. Nicht ideal bei einem ohnehin zu dünnen Pferd.

 

Die „Reise ins Unbekannte“ von Forever und mir begann

Ich begann mit Ausbildungen in Craniosacralarbeit, Tierkommunikation, Kinesiologie, Energiearbeit usw., und wendete alles Gelernte sofort bei Forever an.

Forever wurde viel ruhiger. Davor war er fast immer nervös und geriet sehr leicht in Panik.

Forever begann sich immer mehr auf unsere Arbeit einzulassen und man konnte körperlich starke Veränderungen sehen. Die Muskulatur am ganzen Körper entspannte sich mehr und mehr. Forever wirkte nicht mehr so „kantig“ sondern runder und fröhlicher.

Er begann erstmals, dauerhaft zuzunehmen. Und er stellte nicht mehr beim geringsten Anlassfall das Fressen ein. Die Futterschüssel bekam ich nur noch vor die Füße geleert, wenn die Cobs zu wässrig für seinen Geschmack waren 😅

 

Sein Gangbild wurde viel besser. Doch es war bei Weitem noch nicht ideal

Somit holte ich mir Unterstützung. Denn im Training hatte ich noch nicht die richtigen Übungen gefunden, um mein Pferd körperlich optimal zu unterstützen.

Ich fand eine Trainerin, mit der Forever und mir das arbeiten Freude machte. Und das Praktische war: wenn die Zeit knapp war, oder das Wetter nicht mitspielte und Viereck und Ausreitgelände unbrauchbar waren, arbeiteten wir einfach nur eine halbe Stunde im Schritt vom Boden aus.

Ich war fasziniert, wie sehr Forever unser Training half. Die Muskulatur am ganzen Körper veränderte sich. Sein Gangbild wurde viel flüssiger und taktreiner. Der Rücken hob sich. Die Halsmuskulatur lockerte sich. Forever wurde wieder aktiver. Er wirkte selbstbewusster und begann auf der Koppel wieder zu spielen.

 

Ich konnte es selbst kaum glauben: Forever schien immer jünger zu werden statt älter!

Für Forever war es optimal: er bekam regelmässig von mir Craniosacral- und Energiearbeitssessions.

Mehrmals in der Woche trainierten wir seinen Körper mit gesunden Bewegungsabläufen.

Dort wo etwas nicht so gut lief, fand ich den Lösungsweg im Tiergespräch.

 

Von überall genau das, was Forever grad am meisten brauchte. Ein Weg, den ich sehr erfolgreich auch meinen Kundenpferden und ihren Besitzerinnen gehe. 

 

 Dein Pferd verstehen, auf allen Ebenen. Die Basis meiner Arbeit 

 

 

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