Ich hatte einen Traum

Ein typischer Kleinmädchen-Traum könnte man sagen: Pferde. Pferde. Pferde, what else? Ich wollte einfach in ihrer Nähe sein, warum wusste ich selbst nicht so genau. Vielleicht, weil die Pferde immer direkt, klar und offen waren im Umgang. Vielleicht, weil ich nicht vorher angestrengt überlegen musste, was ich sage oder tue. Denn meist war es dann sowieso das Falsche. Irgendwann schwieg ich lieber. Das war allerdings auch falsch, in der Schule hieß es „keine Mitarbeit, viel zu ruhig“.

Bis heute hat sich eines nicht geändert: Meine Liebe zu den Pferden. Sonst hat sich wahnsinnig viel verändert, ICH hab mich wahnsinnig viel verändert. Und daran hatten die Pferde einen riesigen Anteil, allen voran mein eigenes Pferd Forever. Er war viele Jahre an meiner Seite und ist jetzt ein ganz besonderer Stern für mich am Himmel.

 

In den Jahren mit meinem Pferd gab es Zeiten, wo ich am Liebsten von allem weg wollte

Am Liebsten in eine einsame Hütte im Wald, nichts mehr hören, nichts mehr sehen, einfach Ruhe. Mir ging es gesundheitlich nicht gut. Ich hatte Stress in der Arbeit, Stress im Alltag und rannte wie in einem Hamsterrad gefangen.

Forever war ständig krank, ständig Probleme in der Haltung und Herde. Im Training stieß ich oft an meine Grenzen, denn Forever war immer unter Hochspannung. Oft war ich einfach frustriert und schmiss die Nerven. Je mehr ich versuchte, ruhig zu bleiben während Forever sich aufregte wegen allem Möglichen, desto mehr schien das Forever in seiner Nervosität anzustacheln.

 

Auf der Suche nach neuen Wegen

Aus Neugier machte ich irgendwann mal einen Kurs für Tierkommunikation. Nicht, weil ich so richtig dran glaubte. Und schon gar nicht, weil ich glaubte, dass ICH das kann.

Und irgendwie war da auch die Angst: Wer weiß was da jetzt von Forever kommt. Was, wenn Dinge über mich hoch kommen, die weh tun, die keiner wissen soll. Was, wenn er erzählt wie unglücklich er ist und ich ihm aber nicht geben kann, was er sich wünscht?

Aber etwas zog mich hin. Ich war so richtig geflasht, als ich erkannte dass es funktioniert. Und dass auch ich das kann. Es klappte super, mit allen Tieren.

Es ist so spannend und berührend, die verschiedenen Tierarten von der Ebene des Tiergesprächs zu erleben:

  • Katzen, so unterschiedlich sie auch sind, die meisten kommen mit einer Botschaft. Nicht nur für die Besitzer, sondern auch für mich
  • Hunde, die ich so herzerfrischend freudig und lebensfroh erleben darf.
  • Leben und Tod gehören zusammen. Hunde waren die erste Tierart, die ich auf ihrem letzten Weg begleiten durfte. So traurig diese Anlässe waren, so wunderschön ist es gleichzeitig, dies erleben zu dürfen. Und so tröstend für den Besitzer.

Wie gesagt, es klappte super, mit allen Tieren…Außer mit meinem Forever! Das machte mich wahnsinnig! Ich suchte die Fehler bei mir, holte mir Ratschläge und Tipps, las Bücher, machte verschiedene Ausbildungen, besuchte Weiterbildungen für die Tierkommunikation. Ohne Erfolg.

Nur einmal bekam ich damals eine Information von Forever, und zwar auf die Frage: „ich will irgendetwas machen, eine Arbeit mit Tieren, die mir Spaß macht, wo ich helfen kann. Aber ich weiß nicht was ich kann“. Diese Frage hatte mich jahrelang beschäftigt. Die Antwort dazu von Forever kam in genau drei Worten. Aber das ist eine andere Geschichte

Forever war der Grund gewesen, dass ich Tierkommunikation erlernte. Doch mit ihm klappte es nicht. Ich begann zu zweifeln, ob es überhaupt klappt. Oder ob ich mir alles einbilde, ob das sowieso alles nur Hirngespinste sind.

 

Ich hinterfragte alles, zweifelte an allem. Vor allem an mir.

Am Liebsten hätte ich mich einfach wieder in mein Schneckenhaus zurück gezogen. Aber das konnte ich nicht, wegen Forever. Mir blieb Nichts übrig, als weiter zu suchen. Ich suchte nach allem Möglichen, was Forever helfen könnte. Und was unsere Situation verbessern könnte. Denn ich war schon sehr an meinem Limit. Ständig gab es neue Probleme und das zehrte sehr an meinen Kräften. Und es tat weh, Forever leiden zu sehen. Meine Suche führte mich zu weiteren Kursen und Ausbildungen. Überall war etwas dabei, wertvolle Tools und Wissen. Erfahrungen, die ich nicht missen möchte.

Doch im Grunde ging es um eine Sache, ich kann es nicht anders beschreiben als: ich ging den Weg zu mir selbst.

  • Dort, wo ich immer dachte: ich bin falsch. Das alles kann ich nun als Stärke nutzen.
  • Dort, wo ich dachte: mir ist alles zu viel, ich kann nicht mehr, ich will das alles nicht mehr. Daraus kann ich nun Kraft ziehen.
  • Dort, wo ich dachte: ich kann das nicht, ich nehme nichts wahr von den Tieren. Da habe ich erkannt, dass es genau das Gegenteil ist.
  • Das was für die meisten Menschen funktioniert, funktionierte bei mir nicht. Für mich funktioniert Vieles auf andere Art und Weise. Auch die Tierkommunikation.

Und dann klappten auch die Gespräche mit Forever.  Und nicht nur das! Forever war der Wegbereiter für meine Arbeit mit Tier und Mensch.

 

Forever hat mir gezeigt: es ist möglich aus mühevollen Hamsterrädern rund um Alltag, Probleme, Pferde-Frust rauszuspringen

Forever war der lebende Beweis, dass Tierkommunikation und energetische Arbeit keine Träumerein sind, sondern ganz viel möglich machen. Und dieser Beweis war vor allem für mich wichtig, ich hätte das alles sonst niemals geglaubt.

Ich bin ihm so dankbar für den Weg, den er mir gezeigt hat. Ein Weg, der intensiv ist. Doch es lohnt sich so sehr! Diesen Weg gehe ich nun an der Seite meiner zwei- und vierbeinigen Klienten, mit wundervollen Ergebnissen

In meiner intensiven 1:1 Begleitung sind ganz viele Möglichkeiten mit drin für Dich und Dein Pferd. Und ich gebe Dir viele Tools mit, für Dich selbst im Alltag, und für Dein Tier. Lass und ganz individuell für Dich und Dein Pferd die Lösung finden, in einem unverbindlichen und kostenlosen Gespräch. Mehr dazu findest du hier verlinkt.

 

Forever zeigte mir, was alles möglich ist.  Was ich NIE für möglich gehalten hätte.

Für mich.

Für ihn.

Für uns beide